dass man mit Tapes und der richtigen Tapeanlage auch Schmerzen lindern kann – sogenanntes Schmerztaping?
Das wird durch eine dekomprimierende Wirkung des Tapes auf die Haut erreicht.
Zum einen wird der Druck auf freie Nervenenden im Gewebe reduziert. Diese sind für den nozizeptiven Schmerz verantwortlich. Der wahrgenommene Schmerz reduziert sich umgehend.
Zum anderen wird der Blutkreislauf von und zum getapten Bereich verbessert. Das reduziert die Schwellung.
Eine weitere Wirkung ist die Stimulation der sensorischen Nerven in der Haut und dem darunter liegenden Gewebe.
Da das Tape die Haut vom darunterliegenden Gewebe abhebt, werden sowohl afferente als auch efferente Signale verändert – Stichwort Pain-Gate-Theorie.
Typische Applikationen sind z.B. am Knie, Plantarfaszie, Achillessehne, unterer Rücken / Lendenwirbelsäule, laterale Epicondylitis, Nacken, Ellenbogen, Handgelenk und Schulter.
Weitere spezialisierte Anlagen sind selbstverständlich denkbar!
Andere Einsatzzwecke für Taping sind z.B. Lymphtaping, Haltungstapes, Babybelt/Babybauch, Unterstützung myofaszialer Ketten sowie Neurotaping und Narbentaping.
Gerne berate ich dich bei Fragen – und mehr!